Sie wächst und gedeiht mit viel Geduld,
so lieblich und zart, wie eine Tulp.
Ihre Art, ihr Wesen, ihr ganzes Sein,
hat sie mit einer Viola tricolor gemein.
Ihr Glaube scheint vergleichbar,
mit der Stockrose, Alcea rosea.
Ihr Haar gleicht der Königskerze,
diese lindert meinen Schmerze.
Die Augen, ähneln dem roten Fingerhut,
so weit ist dieser Blick - das gibt Mut.
Das gelbe Windröschen ist ihrer Nase gleich,
das macht mich unausprechlich reich.
Ihre Wangen gleichen einem Oleander, der blüht,
dieser Anblick beruhigt mein Gemüt.
Ihr Mund ist wie eine rote Rose.
das dienst mir zum Troste.
Die Ohren sind der wilden Malve ähnlich,
mein Begehren zu ihr ist sehnlich.
Die Gesichstzüge sind edel und fürstlich,
wie die Zaumwinde, bescheiden und herzlich.
Ihre arme, ihr Körper, ihre Beine,
haben vieles mit einer Lilie Gemeine.
Dieser Blumengarten ist so schön und fein,
ihn ihm möchte ich geborgen sein.
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